Ideen und Wünsche für die Vorbereitung auf die Schule
Je näher der Termin der Einschulung rückt, um so unsicherer fragen sich die Eltern, was ihr Kind an Wissen und Fähigkeiten für einen guten Start in die Schule benötigt. Im März fand der erste Elternabend für die Eltern der Kinder statt, die im Sommer 2024 eingeschult werden. In vier verschiedenen Workshops bekamen die Eltern von den Lehrkräften der Schule Anregungen, wie sie ihre Kinder spielerisch im Alltag fördern und auf die Schule vorbereiten können.
Themen der Workshops waren
- ….. damit das Lernen gelingen kann – Wie kann ich mein Kind optimal auf die Schulgemeinschaft und das gemeinsame Lernen vorbereiten
- Wahrnehmungsschulung
- Mathe im Alltag
- Sprache und Feinmotorik
(Den Reader zu der Veranstaltung finden Sie unter Downloads)
Einige grundsätzliche Überlegungen wurden im gemeinsamen Teil des Abends ebenfalls angesprochen:
- Schulanfang bedeutet nicht Lernanfang. Kinder lernen von Geburt an, es geschieht in der Regel spielerisch und wird dann in der Schule zielgerichteter.
- Die Eltern sollen den Wissensdurst der Kinder vor der Einschulung nicht bremsen, müssen ihnen aber NICHT als Schulvorbereitung beibringen bis 100 zu zählen oder die Buchstaben des Alphabets zu kennen.
- Auch wenn einem Kind das schulische Lernen besonders schwerfallen sollte, fällt es durch kein Raster und wird nicht abgeschoben. Ziel der Schule ist es, jedes Kind angemessen zu fördern.
- Kindergärten und Schule arbeiten im letzten Jahr vor dem Schuleintritt besonders intensiv zusammen. Beispiele hierfür sind die Aktionen der „Lesekumpel“ gemeinsam mit dem dritten Jahrgang und die „Musikalischen Brücken“ gemeinsam mit Kindern der Eingangsstufenklassen.
- Die Eltern haben die Gesamtverantwortung für die Erziehung der Kinder. Es ist ihre Aufgabe, altersgerechte Lernvoraussetzungen zu fördern.
Der nächste Elternabend vor der Einschulung, bei dem es um das pädagogische Konzept der Schule und um die Einschulung konkret geht, findet voraussichtlich im Mai statt.